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BASF will Agrarsparte in Frankfurt an die Börse bringen

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Soll bis 2027 "börsenreif" gemacht werden
 © APA/APA/AFP/DANIEL ROLAND/-
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BASF will seine Agrarsparte in Frankfurt an die Börse bringen. Das Agricultural-Solutions-Geschäft solle bis 2027 börsenreif gemacht werden, teilte der deutsche Chemiekonzern am Dienstag mit. Derzeit würden die Geschäfte in jedem Land in eigene rechtliche Einheiten ausgegliedert. Das werde bis Anfang 2027 dauern, in Nordamerika sei es bereits vollzogen. Dach des börsennotierten Unternehmens soll eine Europa-AG (SE, Societas Europaea) werden.

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BASF wolle auch nach dem Börsengang Mehrheitsaktionär bleiben "und dafür eine marktübliche Corporate-Governance-Struktur etablieren", hieß es in der Mitteilung. Vorstandschef Markus Kamieth hatte die Ausgliederung und den Börsengang bereits angekündigt. "Das geplante Listing unseres Agricultural-Solutions-Geschäfts wird der nächste entscheidende Schritt sein, um zusätzlichen Wert für unsere Aktionäre zu erschließen", sagte Kamieth.

Zum 1. Mai 2026 bekommt die SE einen eigenständigen Vorstand, der von Livio Tedeschi geführt werden soll. Der 54-jährige Italiener leitet die Sparte bereits seit 2022 und rückt - ebenfalls im Mai 2026 - in den BASF-Konzernvorstand auf. Für das Finanzressort von BASF Agricultural Solutions holt der Konzern Sascha Bibert (50) vom Stahlrohr-Hersteller Vallourec.

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