
Kostentreiber. Wer beim Fuhrpark nicht aufpasst, zahlt drauf: Reparaturen, Versicherungen, Kraftstoff- und Ladekosten summieren sich schnell. Mit der richtigen Strategie lassen sich die Kostentreiber deutlich senken.
©ShutterstockDer Fuhrpark zählt zu den größten Kostenstellen in Unternehmen. Die Kosten werden dennoch meist sehr nachlässig gemanagt. Dadurch bleibt erhebliches Einsparpotenzial auf der Strecke.
Tank- und Ladekosten, Reparaturkosten, Versicherungsprämien – was vielleicht nach einer Nebensache klingt, summiert sich schnell. Wer hier nicht strategisch plant, zahlt mehr als notwendig. Um Optimierungsmaßnahmen im Fuhrpark erfolgreich umsetzen zu können, müssen zunächst die wesentlichen Kostentreiber ermittelt werden.
Gerade kleine Unternehmen entscheiden sich häufig für den Kauf von Fahrzeugen. Ein Kauffuhrpark bindet jedoch nicht nur Kapital und Ressourcen, sondern verursacht auch hohe Abschreibungsbeträge. Zudem tragen die Unternehmen das volle Verwertungsrisiko. Mit Leasing bleiben Unternehmen finanziell flexibel und müssen sich dank Restwertgarantie keine Gedanken über die Veräußerung der Fahrzeuge machen. Außerdem profitieren sie von steuerlichen Vorteilen, einem geringeren internen Aufwand und können ihre Fuhrparkkosten aufgrund der besseren Konditionen, die Leasinggesellschaften ob der größeren Bestellvolumina bei Fahrzeughändlern erhalten, zusätzlich reduzieren.
Bei den Versicherungen im Fuhrpark lohnt es sich, Angebote zu vergleichen und die Deckungen kritisch zu prüfen, um eine Überversicherung zu vermeiden. Ein weiterer Hebel zur Kostenreduzierung liegt in der aktiven Schadensprävention. Diese beginnt bereits bei der Ausstattung der Fahrzeuge. Moderne Assistenzsysteme erhöhen die Fahrsicherheit und reduzieren die Unfallgefahr. Sie sollten daher in der Car Policy entsprechend berücksichtigt werden. Durch eine regelmäßige Kontrolle der Schadensfälle können Unfallhäufungen bei einzelnen Fahrenden schneller identifiziert werden, mit Fahrsicherheitstrainings oder anderen Maßnahmen kann gegengesteuert werden.
Eine vorausschauende Streckenplanung, die auch alternative Routen einschließt, hilft dabei, leere Kilometer zu vermeiden und den Verbrauch zu reduzieren. Entscheidend ist, dass den Fahrenden ausreichend Zeit für die Routenplanung zur Verfügung steht. Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Senkung der Kraftstoff- und Ladekosten ist ein achtsamer Fahrstil. Dadurch wird nicht nur der Verbrauch gesenkt, sondern auch die Sicherheit erhöht. Regelmäßige Schulungen stellen eine langfristige Verbesserung des Fahrverhaltens sicher.
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Jeder Fuhrpark ist einzigartig. Insofern gibt es kein Standardrezept für die Fuhrparkoptimierung. Ayvens (ehemals ALD Automotive | LeasePlan), Österreichs führender Partner
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