
Nachhaltigkeit und Digitalisierung gehen bei HELLA Hand in Hand: Die smarten Beschattungssysteme des österreichischen Herstellers tragen wesentlich dazu bei, den Energieverbrauch für Gebäude das ganze Jahr über zu reduzieren. Weniger heizen, weniger kühlen!
Bis 2050 wird sich der Kühlbedarf für Gebäude in Österreich mehr als verdoppeln – das zeigt eine aktuelle Studie der BOKU University. Je nach Szenario wird ein Anstieg des Kältebedarfs auf bis zu 6,3 Terawattstunden prognostiziert, ein enormes Plus im Vergleich zu den 2,1 Terawattstunden, die im Jahr 2021 für die Kühlung von Gebäuden aufgewandt wurden. Zwei Drittel davon werden für Wohnungen benötigt, ein Drittel für Büros. Der Einsatz von intelligentem Sonnenschutz trägt dazu bei, den Kühlbedarf zu reduzieren – das österreichische Unternehmen HELLA ist in diesem Bereich seit Jahrzehnten Vorreiter.
Gratis heizen mit der Sonne
Die Aufheizung von Gebäuden soll von vornherein reduziert werden, um den Kühlungsaufwand so gering wie möglich zu halten. Dafür werden Jalousien, Raffstores oder Rollläden am Fenster angebracht. Im Winter sollte man tagsüber die Wärmestrahlung der Sonne in den Raum lassen, denn die Sonnenenergie heizt das Gebäude kostenlos auf. In der Dämmerung und nachts entsteht durch die geschlossenen Rollläden wiederum ein thermischer Luftpolster. Auf diese Weise sind Energieeinsparungen bis zu 30 Prozent möglich. Intelligente Sonnenschutzsysteme helfen Geld zu sparen und leisten somit einen wichtigen Beitrag zur CO2-Einsparung und zum Klimaschutz.


ANDREAS KRALER, CEO & geschäftsführender Gesellschafter der HELLA Gruppe
© HELLASonnenschutz muss in einer nachhaltigen Stadt integraler Bestandteil von klimaeffizienten Gebäuden werden. Die Integration von digitalisiertem Sonnenschutz ist dabei alternativlos.
Um eine optimale Gebäudeenergiebilanz zu erreichen, sollte sich der Sonnenschutz immer zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Position befinden – kein Problem mit der HELLA eigenen Sonnenschutzsteuerung ONYX. In der kostenlosen App sind alle Beschattungselemente grafisch dargestellt – so sieht der Nutzer, in welcher Position sich der Sonnenschutz gerade befindet. Um den Sonnen- und Hitzeschutz immer optimal an die Bedingungen anzupassen, kann das System auch auf das Wetter reagieren. Wettersensoren erfassen Einflüsse wie Windgeschwindigkeit, Sonnenintensität und Temperatur an der Fassade und nutzen die gewonnenen Daten, um die Produkte genau dem Empfinden der Bewohner anzupassen.
Auch bei der Produktion setzt HELLA auf Nachhaltigkeit.
So verfügen beispielsweise die verarbeiteten Lamellenbänder bei sämtlichen Raffstores über 80 Prozent Aluminiumrecycling-Anteil. HELLA selbst ist ebenso nachhaltig wie seine Produkte: Das traditionsreiche Familienunternehmen produziert am Stammsitz in Abfaltersbach in Osttirol durch ein eigenes Wasserkraftwerk, eine Photovoltaik-Anlage am Dach des Produktionswerkes und die Beteiligung an einem Biomasse-Heizwerk mehr Energie, als verbraucht wird. Das am Standort der Konzernzentrale definierte Energiekonzept „Energie sparen, erzeugen und speichern“ rollt das Unternehmen laufend auf weitere Standorte aus.


HELLA Stammsitz in Abfaltersbach in Osttirol
© HellaEY Österreich vergab die renommierten Entrepreneur Of The Year Awards im Rahmen einer feierlichen Gala in der Wiener Hofburg. Andreas Kraler, CEO & geschäftsführender Gesellschafter von HELLA, durfte sich über eine Auszeichnung in der Kategorie „Innovation“ freuen. Mit zahlreichen Neuentwicklungen und Patenten verwirklicht HELLA laufend seine Leidenschaft für technische Innovationen, gestützt auf der Erfahrung aus über 65 Jahren Unternehmensgeschichte.
