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"Die andauernde Rezession hat die Zahl der Firmenpleiten im 1. Quartal 2025 ausgehend von einem hohen Niveau erneut steigen lassen", sagte Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. "Einmal mehr waren der Dienstleistungsbereich, die Baubranche und der Handel am stärksten betroffen."
Nach Branchen verbuchten die Finanzdienstleistungen/sonstigen Dienstleistungen mit 516 Insolvenz-Fällen den höchsten Wert, gefolgt von Baubranche und Handel mit je 299 und der Beherbergung/Gastronomie mit 217 Pleiten. Die wenigsten Insolvenzen gab es im Bereich Information und Kommunikation (51). Bei den Unternehmensregistrierungen hatte ebenfalls der Wirtschaftsbereich Finanzdienstleistungen/sonstige Dienstleistungen (5.474) die Nase vorne, gefolgt von den persönlichen Dienstleistungen (3.536) und dem Handel (3.313).