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Die heimische Wirtschaft hat in den ersten drei Monaten des Jahres ein Lebenszeichen von sich gegeben. Im Vergleich zum vierten Quartal 2024 gab es beim Bruttoinlandsprodukt (BIP) einen minimalen Anstieg von 0,1 Prozent, zeigen am Freitag veröffentlichte Daten der Statistik Austria. Im Vergleich zum ersten Quartal 2024 liegt das reale BIP allerdings um 0,5 Prozent niedriger. Die Wirtschaftsleistung liegt damit deutlich unterhalb des bisherigen Höchststandes von 2022.
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Das erste Quartal brachte damit den ersten Anstieg nach sieben negativen Quartalen. Dennoch befinde sich Österreich "weiterhin in einer konjunkturellen Phase mit geringer Wachstumsdynamik", heißt es im vierteljährlichen Austrian Economic Barometer. Vor allem die Industrie habe zum Anstieg des BIP beigetragen, deren Produktion im Vergleich zum Vorquartal um 1 Prozent zulegte. Auch die Öffentliche Verwaltung, Bildung und Gesundheitswesen legten real um 0,7 Prozent zu. Rückgänge gab es im Handel (−0,4 %), in der Gastronomie und Beherbergung (−2,6 %) und beim Verkehr (−1,7 %).