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Die US-Kunden von Volvo Cars müssen sich wegen der Zollpolitik von Präsident Donald Trump auf höhere Kosten einstellen. Der Autobauer wolle einen großen Teil der durch Zölle verursachten Kostensteigerungen in den USA an seine dortigen Kunden weitergeben, sagte Firmenchef Hakan Samuelsson zur Nachrichtenagentur Reuters.
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Zudem könnte es für das mehrheitlich zum chinesischen Geely-Konzern gehörende Unternehmen schwierig werden, seine kleinsten Modelle in die USA zu importieren. Ein Zoll von 50 Prozent würde etwa die Möglichkeiten einschränken, das in Belgien hergestellte Elektrofahrzeug EX30 in den USA zu verkaufen. Samuelsson zeigte sich dennoch zuversichtlich: "Ich glaube, es wird bald eine Vereinbarung geben. Es kann weder im Interesse Europas noch der USA sein, den Handel untereinander zu unterbinden." Die Aktien von Volvo Cars fielen an der Börse in Stockholm um rund 5 Prozent.
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