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Der börsennotierte Versicherer UNIQA hat in der ersten Jahreshälfte 2025 ein Prämienplus von 9,7 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro verzeichnet. Das Konzernergebnis stieg um 5,3 Prozent auf 232,5 Millionen Euro, teilte der Konzern am Freitag mit. UNIQA-Chef Andreas Brandstetter erklärt das Ergebnis in der Aussendung mit "einer soliden Entwicklung in Österreich und einer unverändert hohen Dynamik in CEE (Zentral- und Osteuropa; Anm.), vor allem in Polen".
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Angesichts der positiven Entwicklung in den beiden ersten Quartalen des Jahres habe der Versicherungskonzern den Ausblick angehoben und erwartet "ein Ergebnis vor Steuern zwischen 490 und 510 Millionen Euro". Im ersten Halbjahr wurde das Ergebnis vor Steuern um 6,5 Prozent auf 295,5 Mio. Euro gesteigert. Die Netto-Combined-Ratio (Schaden-Kosten-Quote) betrug 90,5 Prozent.
Brandstetter spricht von einem "herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld, geprägt durch globale Unsicherheiten". Die Entwicklung ist regional dabei sehr unterschiedlich. In Österreich gab es bei den verrechneten Prämien ein Plus von 4,8 Prozent, international waren es 10,8 Prozent.