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Der Ausstieg sei das Ergebnis einer umfassenden Prüfung des Projekts im Abgleich mit dem übrigen Portfolio des Konzerns, erklärte der größte deutsche Stromerzeuger. TotalEnergies sei in der Lage, das Projekt auch allein zu bauen, werde aber einen neuen Partner suchen, erklärte die Frankreich-Chefin des Konzerns, Isabelle Patrier. Total bezifferte das Investitionsvolumen auf 4,5 Mrd. Euro ohne die Kosten für den Netzanschluss.
Die Vergabe erfolgte kurzfristig durch die scheidende französische Regierung, die noch vor ihrem Scheitern an einem Misstrauensvotum in diesem Monat die Weichen gestellt hatte. Für TotalEnergies ist es der erste Zuschlag für einen Offshore-Windpark in seinem Heimatmarkt. Die endgültige Investitionsentscheidung soll Anfang 2029 fallen und die Stromproduktion 2033 beginnen.
LA TURBALLE - FRANKREICH: FOTO: APA/APA/AFP/DAMIEN MEYER