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Die Zugsparte von Siemens will mit der Erweiterung ihres Werks in München-Allach mehr als 500 neue Arbeitsplätze schaffen. Bis 2028 soll die Belegschaft dort auf 2.500 wachsen, wie der Technologiekonzern bei der Eröffnung des Werksteils mitteilte. Seit 2023 seien 250 Millionen Euro in die Erweiterung des traditionsreichen Standorts investiert worden. Die Nutzungsfläche habe sich dabei auf gut 100.000 Quadratmeter mehr als verdoppelt.
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Neben Vectron-Lokomotiven können dort nun auch Vectouro-Waggons gebaut werden. Das Werk hat eine Kapazität von bis zu 385 Lokomotiven und 180 Reisezugwagen im Jahr.
Die Kapazität für die Instandhaltung von Zügen in Allach werde verdreifacht, teilte Siemens weiter mit. Auch der Sitz der Zugsparte Siemens-Mobility wird im Zuge des Umbaus von München-Neuperlach nach Allach - an das andere Ende der Stadt - verlegt.
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