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Schweizer Inflation im Mai in Minusbereich gefallen

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Teuerung bei minus 0,1 Prozent, nach 0,0 Prozent im Monat davor
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Die Jahresteuerung in der Schweiz ist im Mai weiter zurückgegangen und liegt nun im negativen Bereich. Letztmals war dies vor gut vier Jahren der Fall. Konkret kam die Teuerung im Mai bei -0,1 Prozent zu liegen, nach 0,0 Prozent im Vormonat, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) bekanntgab. Letztmals war die Teuerung im März 2021 negativ.

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Seit Monaten rückläufig

Das Abrutschen in den Minusbereich ist keine Überraschung. Die meisten der befragten Experten hatten im Vorfeld damit gerechnet. Denn die Inflation in der Schweiz ist seit Monaten auf dem Rückzug. Seit dem letzten September liegt sie unter 1 Prozent, letztmals über 2 Prozent lag sie im Frühling 2023.

Bei den Inlandsgütern betrug die Inflation 0,6 Prozent, bei den Importgütern minus 2,4 Prozent. Die Kerninflation ist gegenüber dem Vorjahreswert ebenfalls gesunken von 0,6 auf 0,5 Prozent.

Der Landesindex der Konsumentenpreise (LIK) wiederum ist im Mai gegenüber dem Vormonat April um 0,1 Prozent auf 107,6 Punkte gestiegen. Der Anstieg sei auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, unter anderem auf die höheren Wohnungsmieten und die höheren Preise für Pauschalreisen ins Ausland, so das BFS. Ebenfalls erhöht haben sich die Preise für Fruchtgemüse und Steinobst. Die Preise im Luftverkehr und in der Parahotellerie sind laut den Angaben hingegen gesunken, ebenso wie jene für Heizöl.

KITZBUEHEL - ÖSTERREICH: FOTO: APA/HARALD SCHNEIDER

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