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Der schwedische Lkw-Bauer Volvo hat wegen einer schwächeren Nachfrage in Nord- und Südamerika im dritten Quartal einen Gewinnrückgang verzeichnet, der jedoch im Rahmen der Markterwartungen lag. Der bereinigte Betriebsgewinn sank von 14,1 Mrd. Kronen im Vorjahreszeitraum auf 11,7 Mrd. schwedische Kronen (1,1 Mrd. Euro), teilte der Konzern, der auch Baumaschinen und Motoren herstellt, am Freitag mit.
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Für den wichtigen nordamerikanischen Lkw-Markt senkte Volvo seine Prognose, während die Aussichten für Europa unverändert blieben. Für 2025 rechnet das Unternehmen nun mit Auslieferungen von rund 290.000 schweren Lkw in Europa und 265.000 in Nordamerika, wo sich der Fernverkehrsmarkt in einer Rezession befinde. In Europa werde die Nachfrage weitgehend durch den Ersatzbedarf getragen.
Von den von US-Präsident Donald Trump verhängten Zöllen von 25 Prozent auf importierte schwere Lkw sei Volvo weniger betroffen als andere Hersteller, da das Unternehmen alle für den US-Markt bestimmten Lkw vor Ort herstelle.