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Samsung versucht schon seit Jahren, seinen Kunden faltbare Geräte schmackhaft zu machen - die neuen Modelle sind bereits die siebente Generation. Doch Marktforschern zufolge kommen Falt-Smartphones in Deutschland nur auf einen Marktanteil von 1,2 Prozent. Samsung dominiert das Segment dabei mit 89 Prozent. Der Marktanteil sank unter die Marke von 90 Prozent unter anderem nachdem Google eine faltbares Modell unter seiner Smartphone-Marke Pixel vorstellte.
Das neue Galaxy Z Fold 7 hat nun in vieler Hinsicht ähnliche technische Daten wie das im Januar vorgestellte Flaggschiff-Modell S25 Ultra. Dazu gehören ein Teleobjektiv mit 50 Megapixeln und die Weitwinkel-Kamera mit 200 Megapixeln. Beim Ultraweitwinkel-Objektiv bleiben die 50 Megapixel aber weiter dem S25 Ultra vorbehalten, während das Fold hier bei 12 MP bleibt. Das zuvor ungewohnt schmale Außendisplay wurde breiter gemacht. Samsung hebt besonders hervor, dass das neue Fold aufgeklappt nur 4,2 Millimeter dick ist.
Die Preise bleiben zum Teil deutlich höher als bei herkömmlichen Smartphones. Zwischen tausend und gut zweitausend Euro sind hinzulegen.
Nach Berechnungen der Analysefirma IDC wuchs das Geschäft mit Falt-Smartphones im vergangenen Jahr weltweit um vier Prozent auf 18,7 Millionen verkaufte Geräte und ein Volumen von 23,1 Milliarden Dollar. In dem Markt sind auch chinesische Hersteller sehr aktiv, deren Geräte in Europa aber kaum eine Rolle spielen.