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Der Rüstungskonzern Rheinmetall erwägt einem Medienbericht zufolge die Abspaltung des Geschäfts für Autozulieferungen. Dazu spreche das Unternehmen mit dem Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) über eine mögliche Übernahme, berichtete das "Handelsblatt" am Mittwoch unter Berufung auf Informationen aus Finanz- und Branchenkreisen. Die Gespräche befänden sich in einer frühen Phase und könnten noch scheitern. Rheinmetall wolle nur bei einem guten Preis verkaufen.
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In dem Geschäftsbereich, genannt Power Systems, sind mehrere Autozulieferer gebündelt, die Bauteile für Benzin- und Dieselmotoren für zivile Pkw und Nutzfahrzeuge herstellen. Rheinmetall würde sich durch die Abspaltung auf das boomende Rüstungsgeschäft konzentrieren. Der Rüstungskonzern habe zu Marktgerüchten keine Stellung nehmen wollen, hieß es weiter. OEP habe eine Anfrage zunächst unbeantwortet gelassen.