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RBI plant Personalabbau

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Peronalkosten im Wiener Head Office von RBI sollen gebremst werden
 © APA/APA/THEMENBILD/HELMUT FOHRINGER
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Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat seit Ende Mai mehrfach Beschäftigte beim Frühwarnsystem des Arbeitsmarktservice (AMS) angemeldet und damit Spekulationen über einen größeren Personalabbau ausgelöst. Laut einem Bericht der "Presse" summieren sich die gemeldeten Fälle von Mai bis November auf mehr als 400 potenziell betroffene Beschäftigte am Standort Wien. Die Bank bezeichnet diese Zahl in einer Stellungnahme als "irreführend", weil sie Mehrfachnennungen enthalte.

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Laut RBI können die AMS-Meldungen nicht einfach zusammengezählt werden: Man sei verpflichtet, alle 30 Tage eine neue Meldung zu machen, wenn man davon ausgehen müsse, einen Schwellenwert des Frühwarnsystems zu erreichen. Bisher seien rund 70 Dienstverhältnisse einvernehmlich beendet, aber keine Kündigungen ausgesprochen worden, betonte ein Sprecher. Die RBI hat rund 4.000 Angestellte.

Hintergrund der Maßnahmen ist laut RBI das Ziel, die Kosten im Head Office in Wien in den kommenden drei Jahren trotz Inflation konstant zu halten. Personalseitig soll das überwiegend über natürliche Fluktuation erreicht werden, nur "in Einzelfällen" könne es zu Auflösungen von Arbeitsverhältnissen kommen, vorzugsweise einvernehmlich und in Abstimmung mit dem Betriebsrat. Begleitend bietet die Bank unter anderem eine Arbeitsstiftung, freiwillige Abgangsentschädigungen und Outplacementberatung für betroffene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an.

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