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Häuser und Wohnungen haben sich in fast allen Regionen Deutschlands weiter verteuert. Im zweiten Quartal lagen die Preise für Wohnimmobilien hierzulande durchschnittlich um 3,2 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums und um 1,1 Prozent höher als im Vorquartal. Das hat das Statistische Bundesamt anhand vorläufiger Daten errechnet.
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Damit stiegen die Wohnimmobilienpreise zum dritten Mal in Folge. In den ersten drei Monaten 2025 hatten die Preise zum Vorjahresquartal nach jüngsten Berechnungen um 3,5 Prozent angezogen, für das Schlussquartal 2024 hatten die Wiesbadener Statistiker einen Anstieg von 1,9 Prozent ermittelt.
Zuvor hatte es seit dem vierten Quartal 2022 durchgängig Preisrückgänge gegeben. Im Jahresdurchschnitt 2024 lagen die Preise für Häuser und Wohnungen in Deutschland um 1,5 Prozent niedriger als 2023.