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Hoffnung macht Schaeffler allerdings die anziehende Nachfrage im Geschäft mit Elektroauto-Teilen, wo der Umsatz um 10 Prozent anzog. Die Sparte E-Mobility schreibt aber noch tiefrote Zahlen, wenngleich sich der Verlust deutlich verringerte. In den Vorjahreszahlen ist die Antriebstochter Vitesco voll enthalten, die Schaeffler 2024 übernommen hatte.
"Trotz des anspruchsvollen Umfelds und der Belastungen aus der Integration von Vitesco und der weiteren Transformation der Schaeffler-Gruppe halten wir an unserem Ausblick fest", sagte Vorstandschef Klaus Rosenfeld. Für das laufende Jahr erwartet Schaeffler einen Umsatz von 23 bis 25 Mrd. Euro und eine operative Umsatzrendite (EBIT-Marge) von 3 bis 5 Prozent. Im ersten Halbjahr lag die EBIT-Marge vor Sondereffekten bei 4,1 (4,3) Prozent.
HERZOGENAURACH - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Daniel Karmann