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Die OMV will den grünen Wasserstoff unter anderem für die Produktion von Benzin und Diesel nutzen und dort Wasserstoff ersetzen, der bisher aus Erdgas gewonnen wurde. Die Elektrolyseanlage wird über eine 22 Kilometer lange Pipeline direkt mit der OMV-Raffinerie in Schwechat verbunden.
Das Unternehmen investiert einen "mittleren dreistelligen" Millionenbetrag, heißt es in der Aussendung. Weitere Details zur Investitionssumme wurden nicht genannt. Gefördert wird das Projekt von der europäischen Wasserstoffbank. Mit dem Bau der Anlage wurde ein Konsortium unter der Leitung des deutschen Energietechnikkonzern Siemens Energy beauftragt, die Bauausführung übernimmt der österreichische Baukonzern Strabag.
WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/HANS KLAUS TECHT