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KWS Saat senkt Umsatzprognose

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Anbauflächen für Mais und Zuckerrüben in Europa gesunken
©APA/APA/dpa/Rainer Jensen
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KWS Saat hat seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Das deutsche Unternehmen begründete dies mit "spürbar geringeren Anbauflächen für Mais und Zuckerrüben in Europa". So dürfte der Umsatz auf vergleichbarer Basis 2024/25 (per Ende Juni) auf dem Vorjahresniveau liegen, teilte der Saatguthersteller in Einbeck mit. Bisher war KWS Saat von einem Wachstum von 2 bis 4 Prozent ausgegangen.

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Dabei sind Währungs- und Portfolioeffekte herausgerechnet. Die Prognose für die Profitabilität wurde konkretisiert: Hier erwartet das Unternehmen nun eine Ergebnismarge vor Zinsen und Steuern (EBIT) in der Mitte der Spanne von 14 bis 16 Prozent.

In den ersten neun Monaten stagnierte der Umsatz bei rund 1,3 Mrd. Euro. Das EBIT ging dabei um gut 16 Prozent auf 282 Mio. Euro zurück. Dabei hatte KWS Saat im Vorjahr noch von Ergebnisbeiträgen des inzwischen verkauften chinesischen Mais-Portfolios profitiert. Zudem belastete eine Abschreibung des verbleibenden Restbuchwerts der Marke "Pop Vriend" im Gemüse-Segment. Unter dem Strich sank der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft um 11,2 Prozent auf 202,8 Mio. Euro.

EINBECK - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Rainer Jensen

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