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Im abgelaufenen dritten Geschäftsquartal bis Ende Juni sank der operative Vorsteuergewinn im Jahresvergleich um mehr als ein Drittel auf 57 Mio. Euro, was aber auch an geplanten Wartungsstillständen in Bulgarien sowie im Werk in Lünen lag.
Nach neun Monaten stehen nun 286 Mio. Euro operativer Vorsteuergewinn in den Büchern; nach 333 Mio. vor einem Jahr. Dabei drückten niedrigere Entgelte fürs Schmelzen von Kupferkonzentrat sowie Anlaufkosten für den US-Standort in Richmond auf den Gewinn. Gute Geschäfte mit Schwefelsäure - ein Nebenprodukt der Kupferherstellung - sowie positive Folgen gestiegener Metallpreise konnten das nicht komplett ausgleichen. Der Gewinn unter dem Strich fiel in den neun Monaten bis Ende Juni um rund ein Fünftel auf 215 Mio. Euro.
HAMBURG - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/Deutsche Presse-Agentur GmbH/Georg Wendt