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Erste Interessenten für die Anteile gebe es bereits, hieß es weiter, darunter Private-Equity-Firmen. Ein Sprecher von Wacker Neuson wollte den Bericht zunächst nicht kommentieren.
Wacker Neuson mit Sitz in München stellt mit einer Belegschaft von rund 6.000 Menschen Bagger, Radlader sowie Stampfer und Walzen her. Größter Aktionär des Konzerns ist die PIN Privatstiftung des Österreichers Johann Neunteufel, die 26 Prozent der Anteile hält, weitere 17 Prozent liegen bei der SWRW Verwaltungs-GmbH. Zudem ist mit 15 Prozent die Wacker Familiengesellschaft beteiligt, in der eine Reihe von Aktionären ihre Anteile bündeln. Nach dem jüngsten Kursanstieg der Aktie scheint ein Ausstieg bei Wacker Neuson durchaus verlockend: Die Papiere sind in diesem Jahr bereits um mehr als 60 Prozent gestiegen, zur Wochenmitte legten sie allein gut 9 Prozent zu.
Wacker Neuson entstand 2007 aus der Fusion des oberösterreichischen Baumaschinenproduzenten Neuson Kramer mit der Wacker Construction Equipment mit Sitz in München.