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Abhängig sei dies von den wirtschaftspolitischen Maßnahmen der deutschen Regierung sowie von den geopolitischen Rahmenbedingungen in den kommenden Monaten. Die Verbraucher jedenfalls planen, in den nächsten Wochen verstärkt zu sparen. "Zwar geht auch die Anschaffungsneigung der Verbraucher nach oben, jedoch nur geringfügig", hieß es. Vorsicht bestimme weiterhin das Handeln. "Eine spürbare Erholung des privaten Konsums ist daher in nächster Zeit nicht zu erwarten", so der HDE.
Die Befragten sind auch mit Blick auf die konjunkturelle Entwicklung in den kommenden Wochen zurückhaltend. Ähnlich wie bei den Unternehmen fallen ihre Einschätzungen nur etwas positiver aus als im Juli. "Eine erneute Rezession fürchten die Verbraucherinnen und Verbraucher somit nicht, doch ein signifikantes Wachstum halten sie offenbar auch für unwahrscheinlich", hieß es. Deutlich optimistischer zeigen sich die Verbraucher hingegen, wenn es um die Entwicklung ihrer eigenen Einkommenssituation geht. Hier legen ihre Erwartungen zu, was an der grundsätzlich niedrigeren Inflation und den zuletzt gesunkenen Energiepreisen liegen könnte, so der HDE.