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Industrieproduktion im Euroraum zog im März kräftig an

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Fertigung legte um 2,6 Prozent zum Vormonat zu - Plus 3,6 Prozent im Jahresabstand
©APA/APA/AFP/CLEMENT MAHOUDEAU
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Die Industrie im Euroraum hat ihre Produktion Ende des ersten Quartals kräftig hochgefahren. Die Fertigung stieg im März um 2,6 Prozent, wie das EU-Statistikamt mitteilte. Im Februar hatten die Betriebe ihre Produktion um 1,1 Prozent gesteigert. Verglichen mit dem Vorjahresmonat legte die Industrieproduktion im März um 3,6 Prozent zu. Hier hatten Fachleute nur einen Zuwachs von 2,5 Prozent auf dem Zettel.

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Die Erzeugung von Investitionsgütern, dazu zählen etwa Maschinen und Fahrzeuge, stieg im März zum Vormonat um 3,2 Prozent. Bei Vorleistungsgütern gab es ein Plus von 0,6 Prozent, während die Energieversorger um 0,5 Prozent weniger erzeugten.

Die höchsten monatlichen Anstiege wurden in Irland (+14,6 Prozent), Malta (+4,4 Prozent) und Finnland (3,5 Prozent) verzeichnet. Durch einen hohen Anteil ausgelagerter Produktion ist der Index der irischen Industrieproduktion Eurostat zufolge unbeständig, sodass monatliche Schwankungen höher als in anderen Ländern sein können. Die stärksten Rückgänge wurden in Luxemburg (-6,3 Prozent) und Griechenland (-4,6 Prozent) verbucht.

FOS-SUR-MER - FRANKREICH: FOTO: APA/APA/AFP/CLEMENT MAHOUDEAU

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