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Die durchschnittliche Zahl der monatlichen Nutzer der Musikstreaming-Plattform dürfte im dritten Quartal bei 710 Millionen liegen und damit im Rahmen der Markterwartungen. Gleichzeitig rechnet Spotify mit einem überraschend deutlichen Anstieg der Premium-Verträge um knapp 2 Prozent auf 281 Millionen. Im zweiten Quartal fiel das Plus mit 12 Prozent auf 276 Millionen ebenfalls höher aus als erwartet. Dasselbe gilt für den Anstieg der monatlichen Nutzer auf 696 Millionen.
Der Konzernumsatz kletterte von April bis Juni um 10 Prozent auf 4,19 Mrd. Euro, verfehlte die Markterwartungen damit jedoch knapp. Negative Wechselkurseffekte hätten das Wachstum gebremst, teilte Spotify mit. Das Unternehmen, das neben dem Streaming von Musik auch Podcasts und Hörbücher anbietet, erhöhte zudem seine Marketingausgaben. Grund dafür ist der harte Wettbewerb mit den Musik- und Podcast-Angeboten der US-Konzerne Apple und Amazon.