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Industriegasekonzern Linde trotzt flauer Nachfrage

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Gewinnprognose präzisiert
 © APA/APA/DPA/FRANK LEONHARDT
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Der weltgrößte Industriegasekonzern Linde trotzt der flauen Nachfrage und hat die Gewinnerwartungen im zweiten Quartal erneut übertroffen. Der bereinigte operative Gewinn stieg zwischen April und Juni um 6 Prozent auf 2,56 Mrd. Dollar (2,2 Mrd. Euro), wie das amerikanisch-deutsche Unternehmen mitteilte. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag mit 4,09 Dollar über den Analystenprognosen, die im Durchschnitt bei 4,03 Dollar lagen.

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Linde begründete den Anstieg mit Preiserhöhungen und Produktivitätsfortschritten, vor allem im Geschäft mit Kunden aus der Chemie- und Energiebranche. Der Umsatz stieg um 3 Prozent auf 8,50 Mrd. Dollar, Analysten hatten nur mit 8,35 Mrd. gerechnet. Bereinigt um Portfolioeffekte habe der Umsatz um 1 Prozent zugelegt, wobei der Absatz um 1 Prozent schrumpfte, die Preise aber um 2 Prozent stiegen.

"Linde hat wieder einmal große Widerstandsfähigkeit gegen eine gedämpfte Industriekonjunktur gezeigt", sagte Vorstandschef Sanjiv Lamba. "Für das zweite Halbjahr bleiben wir bei einem maßvollen Blick auf die makroökonomischen Trends." Linde präzisierte seine Gewinnprognose für das laufende Jahr: Nun werden 16,30 bis 16,50 Dollar je Aktie erwartet, bisher lag die Untergrenze bei 16,20 Dollar.

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