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Der Zusammenschluss der Schweizer Versicherungskonzerne Helvetia und Baloise hat eine weitere Hürde genommen. Die Europäische Kommission hat dem Zusammenschluss nun zugestimmt. Die Kommission sei zum Schluss gekommen, dass der angestrebte Zusammenschluss keine wettbewerbsrechtlichen Bedenken aufwerfe, heißt es in einem Schreiben der Behörde. Sie verweist dabei auf die "begrenzte" Marktposition der Versicherer nach der Fusion.
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Helvetia und Baloise hatten im Frühling ihre Fusion angekündigt. Dabei soll der zweitgrößte Versicherer der Schweiz mit einem kombinierten Geschäftsvolumen von über 20 Milliarden Franken und mit rund 22.000 Mitarbeitenden entstehen.
Neben dem Schweizer Heimatmarkt sind die beiden Versicherer auch in Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich, Belgien, Luxemburg und Österreich tätig. Die Aktionäre beider Versicherungsunternehmen haben dem Zusammenschluss bereits zugestimmt.
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