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Im Juni zogen die Energiepreise um 3,2 Prozent an, nachdem sie im Mai noch um 2,2 und im April sogar um 7,8 Prozent gefallen waren. Die Herstellerpreise für Investitionsgüter wie Maschinen und Anlagen legten diesmal um 0,1 Prozent zu, jene für Vorleistungsgüter sanken um 0,2 Prozent.
Die Preise gelten ab Werk, also bevor die Produkte weiterverarbeitet werden oder in den Handel gelangen. Sie können somit als frühe Signalgeber für den Verlauf der Verbraucherpreise dienen. Die Inflation in der Euro-Zone hielt sich im Juli stabil auf der Zielmarke der Europäischen Zentralbank (EZB) von 2,0 Prozent. Nach einer Serie von sieben Zinssenkungen in Folge pausierte die EZB zuletzt und beließ den Einlagensatz bei 2,0 Prozent, über den sie den geldpolitischen Kurs steuert.
WIEN - ÖSTERREICH: FOTO: APA/HANS KLAUS TECHT
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