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Die niederländische Brau-Union-Mutter Heineken hat zum Jahresauftakt weniger Bier verkauft, aber dank eines Trends zu teureren Marken überraschend etwas mehr erlöst. Organisch wuchs der Umsatz im ersten Quartal unter dem Strich um 0,9 Prozent, wie die weltweit zweitgrößte Brauerei mitteilte. Am Markt war unter dem Druck der US-Zoll-Turbulenzen ein leichtes Minus erwartet worden.
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Zudem standen Heineken weniger Verkaufstage zur Verfügung als im Schaltjahr 2024, als auch Ostern früher lag als 2025. Deshalb sank der Bierabsatz um 2,1 Prozent, wie der Hersteller von Marken wie Heineken, Sol und Tiger weiter mitteilte.
Konzernchef Dolf van den Brink blieb bei der Prognose für das Gesamtjahr von einem Gewinnwachstum zwischen 4 und 8 Prozent. "Trotz volatiler Trends im Verbraucherverhalten und in der Geopolitik liegen wir im Rahmen unserer Erwartungen."
Die österreichische Brau Union gehört seit 2003 zu Heineken. Zur Brau Union wiederum gehören Biermarken wie Gösser, Zipfer, Kaiser, Puntigamer, Schwechater, Wieselburger, Villacher, Schladminger und Edelweiss.