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Im abgelaufenen Geschäftsjahr bis Ende Juni verbuchte der Konzern mit Marken wie Johnnie-Walker-Whisky, Smirnoff Wodka und Baileys Irish Cream wegen Sonderbelastungen einen Gewinneinbruch um 40 Prozent auf 2,5 Mrd. Dollar. Im Tagesgeschäft steigerte Diageo den Umsatz auf vergleichbarer Basis und bereinigt um Währungskurseffekte um 1,7 Prozent auf 20,2 Mrd. Dollar. Der operative Gewinn ging ohne Sondereffekte um knapp ein Prozent auf 5,7 Mrd. Dollar zurück.
Für das neue Geschäftsjahr bis Ende Juni 2026 peilt Diageos Übergangschef Nik Jhangiani ein organisches Umsatzwachstum etwa in Höhe des Vorjahres an. Er hatte den Job vor wenigen Tagen vorläufig von der bisherigen Konzernchefin Debra Crew übernommen.
Der Markt sei weiterhin schwierig, erklärte das Management. Der operative Gewinn soll nun organisch um einen mittleren einstelligen Prozentsatz steigen, vor allem in der zweiten Geschäftsjahreshälfte von Jänner bis Juni. Dies liege auch an dem laufenden Sparprogramm. Die neuen Zölle seien in der Prognose bereits enthalten.
LONDON - GROSSBRITANNIEN: FOTO: APA/APA/AFP/BENJAMIN CREMEL
TO GO WITH AFP STORY BY PETER HUTCHISON