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Die Zahl der Verkäufe bestehender Eigenheime in den USA ist zuletzt weitgehend stabil geblieben. Sie verringerte sich im August um 0,2 Prozent zum Vormonat auf eine Jahresrate von 4,00 Millionen, wie der Immobilienmakler-Verband NAR am Donnerstag mitteilte. Befragte Ökonomen hatten mit einem Rückgang auf 3,96 Millionen gerechnet, nach 4,01 Millionen im Juli.
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NAR-Chefökonom Lawrence Yun erwartet angesichts sinkender Hypothekenzinsen in den kommenden Monaten Aufwind für das bisher eher schleppend verlaufende Geschäft mit den eigenen vier Wänden. Die US-Notenbank hat vorige Woche zum ersten Mal seit Dezember die Zinsen gesenkt - auf die neue Spanne von 4,00 bis 4,25 Prozent. An den Finanzmärkten wird mit baldigen weiteren Senkungen gerechnet, was auch künftig niedrigere Hypothekenzinsen bedeuten könnte.