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Geschäft mit Einfamilienhäuser in den USA zieht kräftig an

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Verkäufe stiegen im April um 10,9 Prozent
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Das Geschäft mit neuen Einfamilienhäusern in den USA zieht überraschend an. Die Verkäufe legten im April um 10,9 Prozent zu: Im Vergleich zum Vormonat ergab sich ein aufs Jahr hochgerechneter Wert von 743.000, wie das Handelsministerium in Washington mitteilte. Von Reuters befragte Volkswirte hatten 693.000 auf dem Zettel, nach abwärts revidiert 670.000 (ursprünglich 724.000) im Vormonat.

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Neue Hausverkäufe werden bei Vertragsunterzeichnung gezählt und sind damit ein früher Signalgeber für den Wohnungsmarkt. Sie können jedoch von Monat zu Monat schwanken. Der Verkaufspreis sank um 2,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf im Mittel 407.200 Dollar (360.067 Euro).

Hohe Zinsen bremsen derzeit den Immobilienmarkt, weil sie die Erschwinglichkeit verringern. Die Währungshüter um Notenbankchef Jerome Powell tasteten den Leitzins zuletzt nicht an. Er liegt weiter in der Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent. Die Zentralbank Federal Reserve will abwarten, wie sich die von US-Präsident Donald Trump betriebene Zollpolitik auf die Inflation und den Arbeitsmarkt auswirkt. Falls sich die Lage an der Zollfront beruhige, könnte die Fed in der zweiten Jahreshälfte Senkungen angehen, sagte jüngst Fed-Direktoriumsmitglied Christopher Waller.

SOUTH PASADENA - USA: FOTO: APA/APA/AFP/FREDERIC J. BROWN

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