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Analysten hatten im Schnitt nur 634 Mio. Euro erwartet. Der Umsatz erhöhte sich um 7 Prozent auf 5,63 Mrd. Euro, währungsbereinigt ebenfalls ein Plus von 7 Prozent. Unter dem Strich verdiente Fresenius 416 Mio. Euro - um 12 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Aus Österreich hat sich Fresenius im vergangenen Jahr 2024 weitgehend zurückzogen. Die Tochter Vamed AG wurde aufgespalten und auf verschiedene Unternehmen aufgeteilt.
Für 2025 erwartet der DAX-Konzern unverändert ein organisches Umsatzwachstum von 4 bis 6 Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis soll währungsbereinigt um drei bis sieben Prozent steigen. Bekannte Risiken wie potenzielle Belastungen durch Zölle seien dabei bereits einkalkuliert. "Mit einer gestärkten Bilanz und klaren Prioritäten bei der Kapitalallokation für weitere Investitionen in unsere Wachstumsplattformen sowie den Ausbau unserer US-Präsenz ist Fresenius hervorragend aufgestellt für künftiges profitables Wachstum", erklärte Vorstandschef Michael Sen.