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In den ersten fünf Monaten des Jahres ist die Produktion der Industriebetriebe im Euroraum damit viermal gestiegen. Nur im April musste die Fertigung einen Dämpfer einstecken. Da war die Produktion um revidiert 2,2 Prozent (zuvor 2,4 Prozent) gefallen.
Irland mit höchstem Zuwachs
Im Mai stieg nun die Produktion von Verbrauchs-, und Investitionsgütern jeweils. Zudem gab es einen Anstieg der Energieproduktion. Rückgänge gab es hingegen bei den Gebrauchs- und Vorleistungsgütern. Im Jahresvergleich stieg die Produktion in der Eurozone im Mai um 3,7 Prozent. Hier war ein Plus von 2,2 Prozent erwartet worden.
Den stärksten monatlichen Anstieg gab es in Irland, wo die Produktion um 12,4 Prozent zulegte. Durch einen hohen Anteil der Produktion von ausländischen Firmen sind die Daten für Irland unbeständig, sodass monatliche Schwankungen höher sein können als in anderen Ländern. In Deutschland legte die Produktion um 2,2 Prozent zu.
KÖLN - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/dpa/Oliver Berg