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Der Kaufpreis setzt sich laut Frauenthal aus fixen und variablen Komponenten zusammen und könne bei voller Ausschöpfung des variablen Anteils einen niedrigen zweistelligen Millionenbetrag erreichen. Mit Closing werden die zur Automotive-Division gehörenden Gesellschaften nicht mehr im Konzernabschluss der Frauenthal-Gruppe konsolidiert.
Im Jahr 2024 steuerte die Automotive-Division demnach 207,3 Mio. Euro zum Konzernumsatz bei, im ersten Halbjahr 2025 waren es 110,6 Mio. Euro. Die Transaktion werde das Konzernergebnis voraussichtlich mit einem negativen Effekt von 40 bis 45 Mio. Euro belasten. Zugleich soll sich die Konzern-Eigenkapitalquote durch die Entkonsolidierung um rund zwei bis drei Prozentpunkte verbessern.
Frauenthal hatte im Juni angekündigt, einen Verkauf des Automotive-Bereichs zu prüfen.