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Foxconn hatte Anfang April einen Rekordumsatz von 1,64 Billionen Taiwan-Dollar ausgewiesen - ein Plus von 24 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Auftragsfertiger, der unter anderem für den KI-Chip-Hersteller Nvidia sowie Apple produziert, zeigte sich jedoch für das Gesamtjahr auch wegen der Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump weniger optimistisch. Für 2025 erwarte Foxconn nun ein signifikantes Wachstum, zuvor hatte der Konzern noch ein starkes Wachstum in Aussicht gestellt.
Foxconn betreibt zahlreiche Fabriken in China und errichtet einen großen Standort in Mexiko - mit beiden Ländern liegt Trump im Zoll-Clinch. Im Februar hatte Apple angekündigt, gemeinsam mit Foxconn im US-Bundesstaat Texas eine Fabrik zum Bau von Hochleistungsservern für Künstliche Intelligenz (KI) errichten zu wollen.