
von
Die Kostensteigerungen, vor allem die erhöhten Personalkosten, beeinträchtigten die Profitabilität des Unternehmens. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) stieg um 2,4 Prozent auf 377,1 Mio. Euro, die EBITDA-Marge sank von 46,5 auf 44,6 Prozent. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich um 3,8 Prozent auf 278,8 Mio. Euro.
Gestützt wurden die Ergebnisse jedoch von einem soliden Passagierwachstum, so das Unternehmen. Von Jänner bis September fertigte die Flughafen-Wien-Gruppe (inklusive Kosice und Malta) rund 32,9 Millionen Passagiere ab, das war ein Plus von 4,0 Prozent. Für das Gesamtjahr erwartet der Airport rund 42 Millionen Passagiere, davon rund 32 Millionen am Standort Wien - allerdings unter der Annahme, dass es zu keinen weiteren geopolitischen Ausnahmen oder gröberen Verkehrsbeschränkungen kommt.
Bis Jahresende soll zudem ein Umsatz von rund 1,08 Mrd. Euro und ein EBITDA von rund 440 Mio. Euro erzielt werden. Für das Periodenergebnis (vor Minderheiten) werden rund 230 Mio. Euro angepeilt.
Die Investitionen für 2025 werden bei rund 300 Mio. Euro erwartet. In den ersten drei Quartalen wurden 199,5 Mio. Euro in immaterielles Vermögen, Sachanlagen sowie in als Finanzinvestition gehaltene Immobilien investiert bzw. als Anzahlung geleistet. Das größte Projekt betrifft derzeit die Süderweiterung in Wien mit 95,6 Mio. Euro. In den Standort Malta flossen 42,2 Mio. Euro.