
©APA/APA/THEMENBILD/BARBARA GINDL
Das Geschäft des börsennotierten oberösterreichischen Luftfahrtzulieferers FACC ist weiterhin von Verwerfungen in den internationalen Lieferketten und höheren Materialkosten geprägt. In den ersten neun Monaten des heurigen Jahres legte der Umsatz im Vergleich zur Vorjahresperiode zwar um 8,6 Prozent auf 697,6 Mio. Euro zu, der bereinigte Betriebsgewinn (EBIT) sank allerdings um 1,7 Prozent auf 21,5 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte.
von
Die Luftfahrtindustrie habe ihren langjährigen Wachstumskurs fortgesetzt, dank langfristiger Verträge mit allen großen Herstellern habe die FACC auch im dritten Quartal davon profitiert, hieß es in der Aussendung. Oberste Priorität für den Luftfahrtzulieferer sei weiterhin die Umsetzung des im Herbst 2024 gestarteten Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogrammes. Ziel seien unter anderem mehr Effizienz im operativen Bereich und ein Umbau der Lieferkette um Materialkosten zu senken.
Für das Gesamtjahr 2025 erwartet der Vorstand einen Umsatz im Bereich von rund 1 Mrd. Euro, was einem Wachstum von mehr als 10 Prozent entspreche. Das operative Ergebnis (EBIT) soll ebenfalls steigen, die EBIT-Marge soll zwischen 4 und 5 Prozent liegen.