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Commerzbank steckt eine Milliarde in Aktienrückkauf

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Rückkauf soll bis 10. Februar 2026 erfolgen
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Die Commerzbank kauft wie angekündigt im großen Stil eigene Aktien zurück. Bis 10. Februar 2026 will das Geldhaus dafür bis zu 1 Mrd. Euro ausgeben, wie es am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Dies habe der Vorstand nach der Genehmigung durch die Europäische Zentralbank und die Finanzagentur des Bundes beschlossen. Der Aktienkurs stieg nach den Neuigkeiten um 1,4 Prozent auf 31,54 Euro. Es ist der fünfte Aktienrückkauf der Bank seit 2023 und soll an diesem Donnerstag beginnen.

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Mit dem für danach geplanten Einzug der Papiere würde die Beteiligung der italienischen Großaktionärin Unicredit steigen, die jetzt schon direkt und über Finanzinstrumente rund 29 Prozent der Anteile hält. Ab 30 Prozent müssten die Italiener ein Übernahmeangebot für die übrigen Commerzbank-Aktien abgeben.

"Kapital an unsere Aktionärinnen und Aktionäre zurückzugeben, ist ein wesentlicher Bestandteil unserer Strategie zur Wertsteigerung", sagte Commerzbank-Chefin Bettina Orlopp laut Mitteilung. Finanzvorstand Carsten Schmitt kündigte an, bis 2028 kontinuierlich mehr Geld für Dividenden und Aktienrückkäufe auszugeben.

FRANKFURT - DEUTSCHLAND: FOTO: APA/APA/AFP/KIRILL KUDRYAVTSEV

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