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Die CA Immo profitierte von der Fertigstellung von Projektentwicklungen in den Vorjahren, höheren Mieteinnahmen aus Bestandsimmobilien und einer gesteigerten operativen Marge im Vermietungsgeschäft. So stieg das Nettomietergebnis um 12 Prozent auf 54,1 Mio. Euro. "Trotz der Verkleinerung des Gesamtportfolios aufgrund erfolgreicher Verkäufe konnten wir die Vermietungsquote und die Mieteinnahmen weiter steigern und gleichzeitig unsere profitable Entwicklungspipeline dynamisch vorantreiben", sagte Firmenchef Keegan Viscius laut einer Aussendung Mittwochabend.
Der Vermietungsgrad stieg auf 93,5 Prozent. Etwa 22 Prozent der zum Berichtsstichtag leer stehenden Flächen sind bereits mit Mietstarts in den kommenden Wochen vermietet. Das Ergebnis aus Immobilienverkäufen belief sich auf 4,6 Mio. Euro, nach minus 0,3 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Durch einen deutlich reduzierten Personalaufwand sanken die indirekten Aufwendungen von 11,2 Mio. Euro auf 8,8 Mio. Euro.
Mit Blick auf die Zukunft bleibe CA Immo vorsichtig optimistisch. Der Immobilienkonzern sehe aber auch die schwierigen Rahmenbedingungen und wolle sich darauf konzentrieren, das Geschäft profitabler zu machen, erklärte Viscius. Dem Unternehmen zufolge wird die zunehmende politische Unsicherheit die Wirtschaftsleistung in Europa beeinträchtigen, was sich wiederum direkt auf die Nachfrage nach Büroflächen auswirken kann. Ein konkreter Ausblick für das Gesamtjahr 2025 wurde nicht genannt.