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BBVA will binnen vier Jahren 48 Mrd. Euro verdienen

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Eigenkapitalrendite soll jährlich durchschnittlich 22 Prozent erreichen
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Die spanische Großbank BBVA hat im zweiten Quartal einen geringeren Gewinnrückgang verbucht als erwartet. Mit 2,75 Mrd. Euro lag der Überschuss 2 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Analysten hatten mit einem stärkeren Rückgang gerechnet. Jetzt setzt sich BBVA-Chef Onur Genc neue Ziele für die kommenden Jahre: Von 2025 bis 2028 soll das Institut insgesamt 48 Mrd. Euro verdienen.

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Hierbei sei eine jährliche Rendite von durchschnittlich rund 22 Prozent auf das materielle Eigenkapital vorgesehen. "BBVA erlebt einen der besten Momente seiner Geschichte", sagte Genc laut Mitteilung. "Wir sind eine der profitabelsten Banken in Europa."

Mit ihrer nun anvisierten Eigenkapitalrendite liegen die Spanier weit über dem, was sich andere Großbanken vorgenommen haben: So will etwa die Deutsche Bank 2025 endlich über 10 Prozent kommen. Im ersten Halbjahr kam BBVA bereits auf 20,4 Prozent.

Seit April 2024 versucht die Bank ihre heimische Konkurrentin Sabadell zu übernehmen. Deren Führung hält die Übernahmeofferte von insgesamt rund 14 Milliarden Euro aber für zu niedrig, zumal Sabadell an der Börse derzeit mit mehr als 16 Milliarden Euro bewertet wird.

MADRID - SPANIEN: FOTO: APA/APA (AFP)/DANI POZO

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