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Bachmann-Preis-Finanzierung im Jubiläumsjahr noch nicht fix

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Gibt es 2026 mehr als einen warmen Händedruck für den Gewinner?
 © APA/APA/WOLFGANG JANNACH/WOLFGANG JANNACH
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Weil Klagenfurt noch kein beschlossenes Budget hat und 2026 vorerst mit der Zwölftelregelung wirtschaften muss, sind die 25.000 Euro Preisgeld für den von der Stadt gestifteten Bachmann-Preis für die 50. Tage der deutschsprachigen Literatur noch nicht fixiert. Die Stadtpolitik sichert zu, rechtzeitig für die nötigen Beschlüsse sorgen zu wollen.

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Finanzreferentin Constance Mochar (SPÖ) sagte am Donnerstag auf APA-Anfrage, dass es sich beim Preisgeld natürlich um eine freiwillige Leistung der Stadt handle, die ohne Budget nicht gezahlt werden könne. Aber: "Da werden wir jedenfalls eine Lösung finden, damit das Preisgeld gesichert ist." Mochar geht davon aus, dass Klagenfurt bis zu den Tagen der deutschsprachigen Literatur im Juni ein Budget haben werde.

Auch Kulturstadtrat Franz Petritz (SPÖ) betont, dass man einen Weg finden werde, um das Preisgeld zur Verfügung zu stellen. Falls es noch kein beschlossenes Budget gebe, werde man das Preisgeld wie heuer mittels gesondertem Gemeinderatsbeschluss sichern. Der schon heuer ausgefallene, parallel veranstaltete Literaturkurs fällt allerdings auch 2026 dem Sparstift zum Opfer. Für alle anderen Aktivitäten rund um das Literaturfestival und anlässlich des 100. Geburtstags der Namensgeberin Ingeborg Bachmann gebe es laufende Planungen.

(S E R V I C E - http://bachmannpreis.ORF.at)

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