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Ausblick überschattet robuste Zahlen von Texas Instruments

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TI-Aktien fielen im nachbörslichen Geschäft um acht Prozent
 © APA/APA/AFP/JEAN CHRISTOPHE MAGNENET
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Milliardenschwere Investitionen trüben die Gewinnaussichten von Texas Instruments (TI). Der Spezialist für Analog-Chips blieb daher mit seinem Ausblick für das laufende Quartal hinter den Markterwartungen zurück. Dies drängte die etwas besser ausgefallenen Zahlen für das abgelaufene Vierteljahr in den Hintergrund. Daraufhin fielen die TI-Aktien am Dienstag im nachbörslichen Geschäft der Wall Street um acht Prozent.

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Für den Zeitraum von Juli bis September stellte der US-Konzern einen Umsatz zwischen 4,45 und 4,8 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 1,36 bis 1,60 Dollar je Aktie in Aussicht. TI hat bereits kräftig in neue Fertigungstechnologien investiert und will für den Auf- und Ausbau seiner US-Werke 60 Milliarden Dollar in die Hand nehmen. Letzteres ist eine Reaktion auf den Druck von Präsident Donald Trump, der den Aufbau heimischer Produktionskapazitäten forciert.

Im abgelaufenen Quartal stiegen Erlöse und Gewinn weiteren Angaben zufolge um jeweils 16 Prozent auf 4,45 Milliarden Dollar beziehungsweise 1,41 Dollar je Aktie. Sie lagen am oberen Ende der von TI angepeilten Spanne. Zahlen von TI gelten als Indikator für die Nachfrage in einer Vielzahl von Branchen, da die Chips in zahlreichen Produkten verbaut werden. Der Konzern ist auch der erste der großen US-Halbleiterhersteller, der seine Bücher öffnet.

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