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Das "solide" Wachstum im ersten Halbjahr beim Auftragseingang wurde den Angaben zufolge vor allem von den Geschäftsbereichen Hydropower (+72,1 Prozent), Metals (+30,2 Prozent) und Pulp & Paper (+16,7 Prozent) getragen. Der Auftragsstand betrug per 30. Juni 2025 10,398 Mrd. Euro - eine Steigerung gegenüber Ultimo 2024 um 6,7 Prozent.
Der Umsatzrückgang im ersten Halbjahr ist laut Andritz vor allem auf das schwache Marktumfeld und das Ausbleiben von Großaufträgen in den Bereichen Pulp & Paper und Metals im ersten Halbjahr 2024 zurückzuführen. Die operative Marge (EBITA-Marge) blieb mit 8,3 Prozent nach 8,2 Prozent im Vorjahr nahezu stabil. Für das Gesamtjahr prognostiziert der steirische Maschinenbauer einen Umsatz zwischen 8,0 und 8,3 Mrd. Euro.
Joachim Schönbeck, Vorstandsvorsitzender von Andritz, zeigte sich insgesamt mit dem ersten Halbjahr zufrieden. "Unser starker Auftragseingang und die stabile Marge von 8,3 Prozent verdeutlichen die Robustheit unseres globalen Setups und unterstreichen die Vorteile unseres diversifizierten Geschäfts", erklärte er laut Aussendung.
++ THEMENBILD ++ Aussenansicht der Andritz AG, aufgenommen am Donnerstag, 13. Februar 2025. Die Andritz AG ist ein österreichischer Konzern für Maschinen- und Anlagenbau mit Hauptsitz in Graz.