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Haben soziale Roboter eine Zukunft?

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Personalisiert programmiert, unterstützen sie bei alltäglichen Routinetätigkeiten, können aber auch Stürze erkennen und Unterhaltung bieten – die Rede ist von sozialen Robotern. Welche positiven Auswirkungen diese auf die Psyche Älterer Menschen haben können, weiß Silvia Russegger von JOANNEUM RESEARCH.

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Ja, die haben sie. Forschungsprojekte der JOANNEUM RESEARCH haben gezeigt, dass ein sozialer Roboter wie „Pepper“ von älteren Personen tendenziell nicht nur akzeptiert, sondern geradezu mit Begeisterung aufgenommen wird. Im Projekt „Amigo“ wurde erwiesen, dass die Lebensqualität von älteren Menschen schon nach 3 Wochen Interaktion mit Pepper verbessert wird. Das liegt auch daran, dass Pepper hochgradig personalisiert programmiert werden kann und so ein optimales Service, zum Beispiel bei Routinetätigkeiten, leisten kann. Zusätzlich lassen sich soziale Roboter intuitiv bedienen und nehmen die Scheu vor technischen Neuerungen.

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„Ein sozialer Roboter soll auf keinen Fall betreuende Menschen ersetzen, aber er soll diese bei der Pflege- und Kommunikationsroutine unterstützen. Das kann von Unterhaltungsangeboten bis zum Erkennen von Stürzen vieles sein“, erklärt Silvia Russegger, Mathematikerin und Forschungsgruppenleiterin bei DIGITAL, dem Institut für Informations- und Kommunikationstechnologien der JOANNEUM RESEARCH. Und dieser Ansatz funktioniert, wie sich in Forschungsprojekten, die gemeinsam mit Sozialpartnern durchgeführt werden, zeigt.

Kontakt: silvia.russegger@joanneum.at

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