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Kredit: 9 Tipps für das Bankgespräch

In Kooperation mit D.A.S. Rechtsberatung der Ergo Versicherung AG
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Aktualisiert
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17 min
Auch wenn der Bankberater noch so nett ist, seien Sie gerade beim Kreditgespräch auf der Hut. Es kann um ihre Existenz gehen.
Auch wenn der Bankberater noch so nett wirken mag, seien Sie beim Kreditgespräch auf der Hut. Seien Sie sich bewußt: Eine falsche Entscheidung kann, gerade bei langen Laufzeiten, letztlich deutlich mehr kosten als ursprünglich gehofft.©Razvan Chisu
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Der Abschluss eines Kreditvertrags ist für Kunden kein alltägliches Rechtsgeschäft - für die Bank aber sehr wohl. Genau deshalb sollte man als Kunde auf der Hut sein und wissen worauf man achten sollte. Anton Cuber und Claudia Kopp-Helweh, die Grazer Partneranwälte der D.A.S. Rechtsberatung geben Tipps, worauf es für Privatkunden und Unternehmen beim Bankgespräch ankommt.

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1. Keine Eile, um einen passenden Kredit zu finden

Sich für den Kauf eines Hauses oder einer Wohnung zu entscheiden, ist an sich schon eine große Sache. Die Suche und Entscheidungsfindung ist meist ein langwieriger Prozess. Ist die Wahl jedoch einmal getroffen, kann es Vielen nicht schnell genug gehen, auch die Finanzierung rasch unter Dach und Fach zu bringen. Doch Eile ist dabei ein schlechter Ratgeber. Fassen Sie bei dieser wichtigen Entscheidung also keine vorschnellen Entschlüsse.

2. Kardinalfehler: Nur die Hausbank für ein Angebot konsultieren

Einfach zur Hausbank zu gehen und darauf zu hoffen, dass der Berater des Vertrauens schon mal die besten Konditionen bereithält, wäre doch etwas blauäugig. Nur weil die Bank des Vertrauens ist, ist sie nicht zwangsläufig die beste Wahl für ein Kredit- oder sonstiges Angebot. Es ist daher essentiell, um finanziell bestmöglich auszusteigen, mehrere Angebote einzuholen und genau zu vergleichen.

3. Wie sich Private und Firmen auf das Bankgespräch vorbereiten sollten

Um den Termin bei der Bank möglichst effizient zu gestalten und dem Kundenberater auch gleich zu vermitteln, dass man gut vorbereitet erscheinen wird, sollte schon bei der Terminvereinbarung erörtert werden, welche Unterlagen man am besten zum Gespräch mitbringt.

Diese Unterlagen sollten Privatkunden für das Bankgespräch mitbringen

  • Haushaltsrechnung (Aufstellung über monatliche Einnahmen und Ausgaben),

  • Einkommensnachweis (Lohnzettel oder Steuerbescheid) und

  • möglichst genaue Angaben über die Eigenmittel.

Unternehmer, die einen Kredit wollen, sollten das zum Bankgespräch mitbringen

Diese sollten ihr aktuelles Zahlenwerk parat haben. Dazu zählen

  • die letzten zwei Bilanzen

  • Businessplan, im Fall einer Neugründung,

  • absehbare Investitionspläne,

  • Planrechnung,

  • Liquiditätsplanung,

  • Saldenliste,

  • Aufstellung über Aufträge,

  • Vermögensübersicht,

  • Lebensläufe und Zeugnisse des Managements,

  • Verträge wie Gesellschaftsvertrag, Pachtvertrag, etc

  • Aufstellung über Sicherheiten,

  • Grundbuchsauszug und Firmenbuchauszug.

Vor dem Banktermin: Informieren Sie sich über Fachbegriffe

Informieren Sie sich vor dem Termin mit der Bank über relevante Fachausdrücke. Falls Sie während des Bankgesprächs dennoch etwas nicht verstehen, scheuen Sie sich nicht, nachzufragen und um eine Erläuterung zu bitten.
Zu den wichtigsten Fachbegriffen zum Thema zählen etwa Annuität, Bonität, Bürgschaft, Bankgarantie, Effektivzins, Fixzins, Kontokorrentkredit, Nettokreditbetrag, Tilgung und natürlich Zinsen.
Eine Erklärung zu den wichtigsten Begriffen im Zusammenhang mit Kredit und Darlehen finden Sie hier.

Machen Sie sich vor dem Gespräch bewusst, wie fatal sich die falsche Wahl des Kredits auf ihr Budget auswirken könnte

Insbesondere, wenn man sich eine größere Summe Geld borgen will, sollte man sich eines vor Augen halten: Eine falsche Entscheidung bei der Wahl des Kredits kann teuer werden und im schlimmsten Fall die finanzielle Existenz bedrohen. So hat vor ein paar Jahren so mancher Schweizer-Franken-Besitzer sogar mitunter das Doppelte für sein Eigenheim-Darlehen gezahlt, als ursprünglich prognostiziert war. Franken-Darlehen sind zwar mittlerweile untersagt, steigen aber die Zinsen und man hat nicht entsprechend das Zinsniveau abgesichert, kann sich die Kreditsumme rasch um ein paar 10.000 Euro für Wohnbaudarlehen erhöhen oder verdoppeln oder verdreifachen, je nach Zinsanstieg. So kann gerade bei einem langlaufenden Kredit für eine Immobilie selbst ein vergleichsweise geringer Zins- und Spesenunterschied durch die lange Laufzeit einen Unterschied von Tag und Nacht ausmachen. Das betrifft Privatpersonen wie Firmen gleichermaßen. Machen Sie sich dessen schon vor dem Bankgespräch bewusst.

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Umso wichtiger ist es für Kreditnehmer gut vorbereitet in Verhandlungen mit der Bank zu gehen. Ziel sollte es sein, durch gutes Verhandeln und vorangegangenem Vergleich der Konditionen, weniger an Zinsen und Gebühren zahlen als ursprünglich notwendig gewesen wäre. Die beiden Grazer D.A.S. Partneranwälte Anton Cuber und Claudia Kopp-Helweh von der Kanzlei Cuber Rechtsanwälte, die immer wieder durch Mandanten mit dieser Materie befasst sind, geben Tipps, worauf man bei Kreditverhandlungen achten sollte.

Sagen Sie gleich zu Beginn, um welchen Kredit es sich handeln soll

Beim Kreditgespräch in einer Bank geht es meistens um eine größere Summe, – bei Kleinkrediten kommt es eher selten zu einem ausführlichen Bankgespräch.
Gleich zu Beginn sollte man zunächst klar kommunizieren, was man will: Ob man etwa einen Erstkredit, die Erhöhung des Kreditrahmens oder die Änderungen bestehender Konditionen wünscht.

Erklären Sie, wie Sie den Kredit verwenden und wie Sie ihn zurückzahlen wollen

Soll der Kredit für ein Auto, eine Immobilie oder eine Investition für Ihr Unternehmen sein? Präsentieren Sie dem Bankberater Ihr Vorhaben und wie Sie die Finanzierung planen. Legen Sie dazu die gewünschten Unterlagen vor (siehe Informationen oben). Je mehr Informationen Sie der Bank liefern, etwa auch über andere Kreditverbindlichkeiten, umso besser kann die Bank Sie und Ihre Bonität einschätzen.

Räumen Sie im Bankgespräch Zweifel aus, ob Sie sich den Kredit leisten können

In dem Gespräch mit dem Bankberater sollen Sie, wenn es von seiner Seite Restzweifel gibt, ob Sie sich den Kredit überhaupt leisten können, versuchen diese auszuräumen und auf kritischen Fragen präzise Antworten geben können.

Hinterfragen sie jede Kostenposition im Kreditvertrag und verhandeln Sie nach. Jeder Kundenbetreuer hat einen gewissen Entscheidungsspielraum.

Claudia Kopp-HelwehD.A.S. Partneranwältin

Konditionen für Zinsen und Gebühren verhandeln

Dann geht es ans Eingemachte. Zinsen und Gebühren bei Banken vergleichen und verhandeln. „Hinterfragen Sie jede Position im Kreditvertrag und verhandeln Sie nach. Jeder Kundenbetreuer hat einen gewissen Entscheidungsspielraum“, so D.A.S. Partneranwältin Kopp-Helweh. Wer mit seinem Bankberater verhandelt, gute Argumente vorbringt und auch eine gute Bonität hat, hat gute Chancen auf einen vergleichsweise günstigen Zinssatz.

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Kreditverträge sind tricky: Effektivzinssatz, Bearbeitungsgebühr, Kündbarkeit, Sondervereinbarungen - was sollte alles am Schirm haben und wissen was sie bedeuten.

© iStock

4. Worauf Sie beim Kreditvertrag achten sollten

  • Nicht auf den Nominalzins kommt es an, sondern auf den Effektivzins.. Banken umgarnen ihre Kunden gerne mit attraktiven Konditionen für den Nominalzins, doch was letztlich zählt, ist der Effektivzinssatz. Der Nominalzins ist nur ein marginaler Orientierungspunkt, der beim Vergleichen und Verhandeln der Angebote nützlich sein kann. Aber nur im Effektivzinssatz sind Spesen wie Aufschlag, Bearbeitungsgebühren oder Kontoführungsgebühren enthalten. Und da können sich von Angebot zu Angebot große Unterschiede auftun. Vorsicht auch bei Zins-Lockangeboten. Achten Sie genau darauf, wie lange diese gültig sind und welche Kosten sich danach ergeben.

  • Hohe Kontoführungs- und die Bearbeitungsgebühr summieren sich. Im Effektivzinssatz sind auch die monatlichen Kontoführungs- und die Bearbeitungsgebühr enthalten. Diese Position, wie jede andere auch, vergleichen und entsprechend versuchen, die Kosten zu drücken. Und dann wäre da noch die "Kleinigkeit" von einem Aufschlag/Agio, der auf die Kreditsumme - also den Nennwert ohne Zinsen - aufgeschlagen wird. Doch Vorsicht, was viele nicht bedenken: Der Aufschlag wird auf die ursprüngliche Darlehenssumme aufgeschlagen und dadurch über den Kredit mitfinanziert. Die Darlehensgebühr erhöht damit den effektiven Jahreszins und damit die Gesamtkosten des Kredites. Ein Agio wird damit wie Zinsen behandelt und gleichmäßig über die Darlehenslaufzeit verteilt, wenn es sich um ein Fälligkeitsdarlehen handelt. Bei einem Tilgungsdarlehen wird der Aufpreis anhand der Zinsstaffelmethode fallend abgeschrieben. Also auch beim Aufschlag gilt: Vergleichen und verhandeln.

  • An welchen Referenzwert der Zinssatz gekoppelt ist. Egal ob Sie sich für einen variablen oder einen Fixzinssatz entscheiden, achten Sie beim Bankgespräch darauf, an welchen Referenzwert der Zinssatz gekoppelt ist. Danach richtet sich die Höhe des Zinssatzes. In den meisten Fällen ist es der 3-Monats-Euribor.

  • Gundbucheintragungsgebühr vermeiden Da die kreditgebende Bank bei Hypothekarkrediten häufig versucht ins Grundbuch zu kommen, verlangen sie von den Kunden gleich auch eine saftige Grundbuchseintragungsgebühr. Diese sollte man am besten vermeiden.

  • Firmen: Nutzungsdauer und Laufzeit des Kredites sollten übereinstimmen. Firmen sollten darauf achten, dass die Nutzungsdauer der Investition und die Rückzahlungsdauer des Kredits übereinstimmen. Werden langfristige Investitionen mit kurzfristigen Krediten finanziert, ist mit Problemen bei der Liquidität zu rechnen.

  • Kündbarkeit des Kreditvertrags ohne Extrakosten. Der Kreditvertrag sollte jederzeit kündbar sein. Eine teilweise oder gänzliche vorzeitige Rückzahlung sollte ebenfalls vertraglich vereinbart werden, ohne dass dafür eine Extra-Prämie fällig wird.

  • Sondervereinbarungen schriftlich festhalten. Wenn es Sondervereinbarungen gibt, sollte man diese unbedingt schriftlich festhalten. Kann der Kundenbetreuer die Sondervereinbarung nicht sofort mit seiner Unterschrift bestätigen, sollte der Kreditnehmer mit der Unterfertigung des Kreditvertrags warten, bis diese Unterschrift vorliegt.

    Tipp: Je mehr Angebote der Kreditsuchende einholt, umso leichter fällt es, die Konditionen zu vergleichen und mit der Bank die Konditionen zu verhandeln.

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Ob die Bank ihren Segen zum Kredit gibt, hängt in erster Linie von der Bonität des Kunden ab.

© iStock

5. Worauf es der Bank bei der Bonität von Privaten und Firmen ankommt

Bevor sich die Bank zu einer Kreditvergabe entschließt, führt sie mehrere Prüfungen durch.

  • In einem ersten Schritt prüft die Bank die Kreditfähigkeit des Kreditnehmers.
    Darunter versteht man, ob ein Kunde rechts- und geschäftsfähig ist, der Kunde also rechtswirksame Kreditverträge abschließen kann. Dazu zählen natürliche, voll geschäftsfähige Personen, juristische Personen des öffentlichen und privaten Rechts und Personengesellschaften. Die unbeschränkte oder volle Geschäftsfähigkeit erreicht man mit 18 Jahren.

  • Anschließend wird die Kreditwürdigkeit geprüft.
    Während man bei Privatkunden von geordneten privaten Lebensverhältnissen ausgeht,
    wird bei einem Unternehmer auch unternehmerische Kompetenz vorausgesetzt. Das bedeutet, die Bank macht sich ein Bild von der Qualität des Managements, der Professionalität der Betriebsorganisation und analysiert beispielsweise die Kundenstruktur und den Wettbewerb. Auf diese Weise will die Bank sicherstellen, dass das Unternehmen in der Lage ist, den Kredit zurückzuzahlen.

  • Hat man bereits Schulden und wie hoch sind diese? Zentral beim Bankgespräche ist auch, ob und wie viel Schulden der potenzielle Kreditnehmer bereits hat. Bei Firmen schaut die Bank auch, welche Verbindlichkeiten noch aushaftend sind, etwa in Form offener Kreditverbindlichkeiten, Bürgschaften für Dritte, Leasingverbindlichkeiten oder ob andere Privatverbindlichkeiten bestehen.

  • Banken prüfen, ob Kunde auf Warnliste steht. Routinemäßig wirft die Bank auch einen Blick auf die Warnliste der Banken. Mithilfe dieser auch als "schwarze Liste" bezeichnet, machen sich Banken gegenseitig auf Kunden aufmerksam, die sich in der Vergangenheit nicht an Vereinbarungen der Bank gehalten haben und etwa bei Ratenzahlungen nachhaltig in Verzug geraten sind. Auch beim Kreditschutzverband KSV1870 holen die Banken Erkundigungen über potenzielle Kreditnehmer ein.

6. Besicherungen: Wenn die Bank nicht genug kriegt

Finanzielle Sicherheiten sind für die Bank unerlässlich. „Kreditnehmer sollten aber auch darauf achten, dass der Kredit nicht ohne Notwendigkeit überbesichert wird“, warnt D.A.S. Partneranwalt Anton Cuber. Achten Sie darauf, dass kein auffälliges Missverhältnis zwischen der Kreditsumme und dem Wert der Sicherheiten besteht. Davon spricht man, wenn der Wert der Sicherheiten die Forderungen überschreitet. Hat man beispielsweise eine Wohnung und möchte ein Ferienhaus am Land kaufen und will die Bank als Sicherheit sowohl eine stattliche Lebensversicherung als auch noch die Wohnung zur Besicherung des Kredites, sollte man genau kalkulieren, ob die Bank bei ihrem Wunsch nach Sicherheiten nicht übers Ziel hinausschießt. Doch auch zu wenig ist nicht gut. Cuber: „Je geringer die Sicherheiten, desto teurer die Konditionen." Wer sich selbst darüber kein Bild machen kann, sollte am besten einen Anwalt oder beim Verein für Konsumentenschutz um Rat fragen.

Sicherheiten, die häufig eingesetzt werden:


- Liegenschaften,
- Wertpapiere und Sparbücher,
- Versicherungen,
- Bürgschaften und
für Unternehmer noch zusätzlich
- Kundenforderungen,
- Maschinen und
- Lagerbestände

Detaillierte Informationen zur rechtlichen Grundlage für Verbraucherkredite (VKrG) finden Sie hier.
Rechtsgrundlage zum Hypothekar- und Immobilienkreditgesetz (HIKrG) finden Sie hier.

7. Gesprächsprotokoll erstellen lassen

Um das Gespräch bei Konflikten später einfach nachvollziehen zu können, empfehlen die beiden Grazer D.A.S. Partneranwälte ein Gesprächsprotokoll vom Bankberater erstellen zu lassen. Wenn der Berater nicht gleich dafür Zeit hat, lassen Sie es sich zuschicken. Hauptsache, es ist vom Berater unterschrieben.

8. Beziehung zur Hausbank auf den Prüfstand stellen

Auch wer nach dem Vergleich der Konditionen weiterhin die Hausbank als Kreditgeber in Erwägung zieht, sollte sich nach Erfahrung der beiden Anwälte neben den Kosten und Konditionen für den Kredit einige weitere Fragen stellen: „Wesentlich ist etwa, ob man mit der bisherigen Geschäftsbeziehung überhaupt zufrieden war“ so Cuber. Besteht ein guter, persönlicher Kontakt zum Kundenbetreuer? Wurden Probleme bisher ernst genommen und zur Zufriedenheit gelöst? Hat sich der Bankberater wertschätzend verhalten? "Werden diese Fragen durchwegs mit Nein beantwortet, sollte man eine andere Bank in Erwägung ziehen“, rät der D.A.S. Partneranwalt.

Erst wenn sämtliche Informationen vorliegen, beurteilt die Bank, ob aus ihrer Sicht ein Kredit gewährt wird oder nicht. Grundsätzlich gilt: „Je besser die Bonität, desto billiger die Finanzierung“, so D.A.S. Partneranwältin Kopp-Helweh.

9. Kreditentwurf auf jedes Detail hin prüfen

Hat der Kreditnehmer alle Hürden der Bonitätsprüfung bewältigt, wird ihm die Bank eine Kreditzusage und einen Kreditvertragsentwurf übermitteln. Erst wenn man selbst den Kreditvertrag auf jedes einzelne Detail hin geprüft hat, den Vertrag für gut befindet und selbst überzeugt ist, diesen auch zurückzahlen zu können, sollte man ihn unterschreiben.

Keine Notwendigkeit sich unter Zeitdruck setzen zu lassen

Claudia Kopp-HelwehD.A.S. Partneranwältin

Sind all diese Fragen geklärt, sollte man vor Unterzeichnung des Vertrags diesen dennoch in Ruhe durchgehen, am besten zu Hause. D.A.S. Partneranwältin Kopp-Helweh: „Es besteht keine Notwendigkeit, sich beim Bankgespräch unter Zeitdruck setzen zu lassen.“

Weitere Informationen zu dem Thema erhalten Sie unter:

cuber Rechtsanwälte
Dr. Anton Cuber
Mag. Claudia Kopp-Helweh
Grieskai 46, 8020 Graz
eMail: office@cuber.at
www.cuber.at
Tel. +43 (0) 316/818781-0

Weitere Rechtsinformationen und alles rund um Ihre rechtliche Absicherung finden Sie unter ergo-versicherung.at/das-rechtsschutz

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