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Neue Stiftung: Eine Million Euro für Unternehmertum

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Christian Trummer: Co-Gründer des Krypto-Anbieters Bitpanda und Stifter.

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Mehr als 50 Gründer:innen und Unternehmer:innen finanzieren die neue Stiftung „Unternehmerische Zukunft“.

Das Unternehmertum genießt hierzulande keinen hohen Stellenwert: Mehr als zwei Drittel der jungen Menschen glauben, dass Unternehmer:innen keinen positiven Beitrag für die Gesellschaft leisten. Genau hier setzt nun eine neue Initiative an, die eine positive Haltung verankern und Wissen und Fähigkeiten in der Bevölkerung vermitteln möchte. „Wenn wir das Thema nicht ernst nehmen und nicht stärker fördern, verlieren wir die besten Talente und Wohlstand in Österreich“, sagt Markus Raunig, Initiator der neu gegründeten gemeinnützigen Stiftung „Unternehmerische Zukunft“.

Diese wird von mehr als 50 etablierten Unternehmer:innen und erfolgreichen Gründer:innen unterstützt, darunter Christian Trummer (Bitpanda), Petra Dobrocka (byrd), Dominik Greiner (Greiner Gruppe), Lukas Püspök (Püspök Gruppe) und Hansi Hansmann (Business Angel). Ergänzend zum Cash-Commitment von einer Million Euro haben etliche Gründer so genannte „Pledges“ abgegeben, mit denen sie sich bei einem Exit verpflichten, einen Teil des Erlöses an die Stiftung zu überweisen. Diese Spendenversprechen summieren sich auf einen Buchwert von fünf Millionen Euro.

Die Stiftung, die für den Beirat Andreas Treichl, Aufsichtsratschef Erste Stiftung, gewinnen konnte, startet mit zwei Programmen: Über „Entrepreneurship-Wochen“ an Schulen will man frühzeitig das Interesse von Kindern und Jugendlichen an dem Thema wecken. Das ­„Entrepreneurial Leadership Program“ richtet sich an hoch qualifizierte Erwachsene, die motiviert werden sollen, Gründung oder Unternehmensnachfolge als realen Karriereweg zu wählen. Weitere Programme sollen folgen.

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