
Exportorientierte Klein- und Mittelbetriebe sind von Donald Trumps Zollkeule ebenso stark bedroht wie Großkonzerne. Bei einigen steht das gesamte Geschäftsmodell auf dem Spiel, manche weichen aus, andere profitieren sogar. Welche Strategien österreichische KMU wählen, um durch das Zoll-Chaos zu navigieren und der massiven Unsicherheit etwas entgegenzusetzen.
Großbetriebe haben eigene Zollabteilungen. Auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) hingegen trifft das in der Regel nicht zu. Insgesamt seien KMU von den handelspolitischen Stimmungsschwankungen „sicherlich weitaus stärker betroffen als Großunternehmen“, führt WIFO-Expertin Elisabeth Christen aus. Dazu komme, „dass sie oftmals nicht so ein breites Export-Diversifizierungsportfolio haben“. Für KMU sei es daher schwieriger, den Ausfall eines Zielmarkts abzufedern.
trend. hat nach turbulenten zollpolitischen Wochen die Stimmung unter neun international tätigen KMU eingefangen. Während manchen ihre Nischenposition sogar Wettbewerbsvorteile gegenüber asiatischen Mitbewerbern verschafft, geht es für andere um ihre Existenz (...)
Lesen Sie den Artikel in ganzer Länge im trend.PREMIUM vom 23. Mai 2025.