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USA: Einkommen stiegen im April stärker als erwartet

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Einkommen legten gegenüber Vormonat um 0,8 Prozent zu
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In den USA sind im April die Einkommen stärker als erwartet gestiegen. Zum Vormonat legten sie um 0,8 Prozent zu, wie das Handelsministerium in Washington mitteilte. Analysten hatten im Schnitt nur einen Anstieg um 0,3 Prozent erwartet. Die Konsumausgaben stiegen um 0,2 Prozent. Dies war so erwartet worden.

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Der PCE-Deflator der persönlichen Konsumausgaben, eine Kennzahl zur Preisentwicklung, stieg um 2,1 Prozent zum entsprechenden Vorjahresmonat. Volkswirte hatten mit 2,2 Prozent gerechnet. Im Vormonat war die Jahresrate noch bei 2,3 Prozent gelegen. Die Kernrate, bei der schwankungsanfällige Preise für Energie und Nahrungsmittel herausgerechnet werden, fiel von 2,7 auf 2,5 Prozent. Volkswirte hatten damit gerechnet.

Der PCE-Index ist das bevorzugte Preismaß der US-Notenbank Fed und wird daher an den Finanzmärkten stark beachtet. Die Notenbank strebt eine Rate von 2 Prozent an. Die Fed hatte zuletzt die Leitzinsen nicht angetastet. US-Präsident Donald Trump fordert die Notenbank schon länger zu Zinssenkungen auf.

KHARTOUM - SUDAN: FOTO: APA/AFP/ASHRAF SHAZLY

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