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Von Gerresheimer hieß es, "die Gespräche über ein mögliches Übernahmeangebot sind ergebnisoffen. Es ist nicht absehbar, ob und wann es zu einem öffentlichen Übernahmeangebot kommen wird."
Gerresheimer steht schon seit Jahren wiederholt im Fokus von Finanzinvestoren. Dabei ging es immer wieder um eine mögliche Aufspaltung des Konzerns, der Tiegel und Fläschchen für die Kosmetikindustrie herstellt und komplexere Spezialglas- und Kunststoffverpackungen sowie Systeme für die Verabreichung von Medikamenten anbietet.
Die jüngste Übernahmefantasie war im Februar geweckt worden. Nach entsprechenden Berichten hatte der MDAX-Konzern damals bestätigt, eine Übernahme durch Finanzinvestoren zu prüfen. Der Aktienkurs war daraufhin bis auf rund 85 Euro nach oben geschnellt.