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Der deutsche Metallhändler Klöckner & Co (KlöCo) will nach einem stabilen operativen Ergebnis zum Jahresauftakt im zweiten Quartal von höheren Preisen profitieren. Dank erheblich gestiegener Stahlpreise insbesondere in den USA peile der Konzern für das zweite Quartal den bereinigten Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) vor wesentlichen Sondereffekten von 60 bis 90 Mio. Euro an, teilte KlöCo am Mittwoch mit.
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Im Vorjahreszeitraum hatte der Konzern 42 Mio. Euro erzielt. Im ersten Quartal war das Ergebnis mit ebenfalls 42 Mio. Euro stabil geblieben. Vorstandschef Guido Kerkhoff bekräftigte die Strategie, das künftige Wachstum im höherwertigen Anarbeitungs- und Metallverarbeitungsgeschäft voranzutreiben. Er bestätigte die Prognose, wonach 2025 das EBITDA vor wesentlichen Sondereffekten deutlich über dem Vorjahresergebnis von 136 Mio. Euro liegen soll.