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Damit lag der Verkaufspreis am unteren Ende einer zuvor anvisierten Spanne und rund drei Prozent unter dem Kurs der T-Mobile-Aktien zum US-Börsenschluss am Vorabend.
T-Mobile-Aktien fielen im nachbörslichen US-Handel um fast 4 Prozent. Die Papiere der Konzernmutter Deutsche Telekom gaben im vorbörslichen Handel auf der Plattform Tradegate am Dienstagvormittag um knapp 1 Prozent nach. Das US-Geschäft ist der dominierende Teil im Telekom-Konzernverbund. Die deutsche T-Aktie hat sich mit den Erfolgen jenseits des Atlantiks gut entwickelt und in den vergangenen drei Jahren mehr als 70 Prozent an Wert gewonnen.
Der Verkaufserlös könnte den Japanern von Softbank helfen, ihre Ambitionen beim Ausbau von Rechenzentren für künstliche Intelligenz (KI) zu finanzieren. Softbank ist unter anderem eine treibende Kraft beim großangelegten KI-Programm "Stargate" der US-Regierung von Präsident Donald Trump, in das auch ChatGPT-Anbieter OpenAI und der SAP-Konkurrent Oracle eingebunden sind.
Die Deutsche Telekom hielt nach Angaben von T-Mobile Ende März knapp 59 Prozent der Anteile an dem Unternehmen, Softbank 7,5 Prozent. Mit dem Verkauf der Anteile dürfte der Anteil von Softbank um rund 1,9 Prozentpunkte sinken.